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Die Wolke Dieses Buch von Gudrun Pausewang gibt es bereits seit etwa 20 Jahren. Es wurde 1988 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Da das das Buch inzwischen verfilmt wurde, ist es wieder in aller Munde. Am 16. März 2006 war der bundesweite Start in den Kinos. Die Regie hat Gregor Schnitzler geführt, das Drehbuch schrieb Marco Kreuzpaintner. Der Inhalt wurde ein wenig verändert, der neuen Zeit angepasst und mit einer Prise Liebe versehen. Denn wie schreibt Gudrun Pausewang in ihrem Vorwort zu der Neuauflage von 2006: "Liebe transportiert Hoffnung. Und Hoffnung brauchen die Zuschauer..."
Im Buch ist es etwas anders: Es beginnt mit einem Alarm in der Schule. Und ehe das Mädchen sich versieht, ist sie auf der Flucht vor der "Wolke". Doch gerade jetzt sind ihre Eltern weggefahren. Sie sollte sich um den kleinen Bruder Uli kümmern. Sie und Uli fahren mit dem Fahrrad der Wolke davon. Anarchie und Chaos bestimmen den weiteren Weg. Unterwegs verunglückt Uli tödlich und Janna-Berta landet, nachdem sie von einer Regenwolke konterminiert wurde, in einem Notlazarett. Doch damit ist das Buch nicht zu Ende. Die Zeit danach ist genauso schwierig für das Mädchen. Allein, ohne Eltern und Geschwister, ist sie gefühlsmäßig in einem Zustand zwischen Normalität und innerlichem Inferno. Aber sie gibt nicht auf. Fazit: "Die Wolke" ist nicht nur ein Jugendbuch, sondern auch jeder Erwachsene wird von diesem Buch gefesselt sein: Spannung bis zur letzten Seite!
Siehe auch:
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