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Igel und Floh
Igel und Floh
In einem Pappkarton (22,5 x 22,5 cm) ist das Material für dieses Spiel
untergebracht:
Das Buch ist zum Vorlesen und als Einstieg gedacht. Im Laufe der Geschichte vom Igel und dem Floh lernen wir die 5 Vokale kennen, so ganz nebenbei. Die Buchstaben werden in der Geschichte zu Gegenständen und dadurch unverwechselbar und sehr beeindruckend. Um diesen Effekt zu verstärken, gehören die 12 Legestäbchen zu dem Buch, mit denen die Kinder die 5 Vokale in den gleichen Farben nachlegen können, entweder direkt auf die Buchstaben im Buch oder auch ganz frei auf den Tisch. Auf den Rückseiten der 55 Karten findet man alle Großbuchstaben des Alphabets. Häufig benutzte Buchstaben sind mehrmals vorhanden. Es können Wörter und sogar kurze Sätze mit den Karten gelegt werden. Die Buchstabenkarten animieren die Kinder dazu, mit ihnen zu spielen: Sie zu sortieren, das Alphabet auszulegen, Namen zu schreiben usw. Mit den Bildern (Puzzleteil-ähnliche Bilder aus dem Buch) auf den Vorderseiten ist es möglich, gemeinsam fantasievolle Geschichten zu erfinden. Das ist für die jüngeren Kinder etwas mühsam, wenn man keine Figuren oder Figurteile erkennen kann sondern nur Farbverläufe (abstrakte Bilder) sieht. Ich denke, da muss man entsprechend differenzieren. Aber ein Ziel dieses Spiels ist es auch, die Kinder zum freien Erzählen und Fabulieren zu bringen. Da das Beschäftigungsbuch in Großbuchstaben gedruckt ist, können es sicher einige Schulanfänger sogar allein lesen, sobald sie die Großbuchstaben kennen. "Igel und Floh" ist kein Spiel im normalen Sinne sondern ein reines Lernspiel, das die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder fördern will und die Vokale eindrucksvoll in Szene setzt. Es macht Vorschulkinder neugierig auf das Lesen und trainiert bei Schulanfängern die Lesefähigkeit. Empfehlenswert ist dieses Spiel für die Sprachfrüherziehung im (Schul-) Kindergarten und den Förderunterricht in den ersten Klassen.
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