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Frühlings-Wimmelbuch
von Rotraut Susanne Berners
Gerstenberg Verlag 2004, 2. Auflage
16 Seiten, durchgehend farbig, Pappe
Format 34 x 26 cm
ISBN 3-8067-5057-2
Preis: 12,90 Euro/EUA 13,30/SFR 22,80
Auf 18 Seiten gibt es in diesem Frühlings-Wimmelbuch allerhand zu entdecken. Detailgenaue Zeichnungen führen uns ohne Text durch die Vielfalt des Frühlings.
Auf jeder Doppelseite erzählen uns die Bilder aber auch Geschichten, die auf den folgenden Seiten dann weitergeführt werden: Zum Beispiel lernen Elke und ihr Hund Manfred kennen, der durch eine Bananenschale zu Fall gebracht wird. Dabei verletzt er sich und auch seine Hose geht kaputt. In einem Kaufhaus muss er sich nun eine neue Hose kaufen und dabei kommen sich die beiden näher.
Susanne fährt auf ihrem Roller durch die Stadt, sie verliert ihre Mütze, bemerkt es, geht zuerst in eine Buchhandlung und anschließend in ein Kaufhaus, um dort eine neue Mütze mit einer Blume zu kaufen. Auf dem letzten Bild sehen wir sie im Gespräch mit einem Mann, während ein Lama an ihrer Blume zupft.
Es sind viele dieser Geschichten zu entdecken und einige der Personen, die in diesem Buch vorkommen, werden auf der letzten Seite vorgestellt.
Es lohnt sich, dieses Buch - nicht nur - im Frühling anzuschauen. Die Bäume sind in der Blüte oder zeigen das erste Grün, im Kulturzentrum werden bemalte Eier an einen Strauch gehängt und auf einem Haus bauen die Störche ihr Nest. Sehr viele typische Frühlingsereignisse haben auf den Bildern ihren Platz gefunden. Man kann sie gar nicht alle aufzählen. Doch es macht Spaß, sie zu entdecken.
Kinder (und Erwachsene) werden an diesem Buch ihre Freude haben.
Fazit: Dieses Pappbilderbuch macht Lust am Entdecken und Geschichten erfinden, Sprechanreize gibt es hier genug, Wahrnehmung und Sprache werden in besonderem Maße gefördert.
Von der Autorin gibt es noch ein weiteres Wimmelbuch:
Rotraut Susanne Berners Winter-Wimmelbuch
Gebundene Ausgabe - 16 Seiten - Gerstenberg
Erscheinungsdatum: Oktober 2003
ISBN: 3806750335
Rotraut Susanne Berner wurde 1948 in Stuttgart geboren und studierte Grafik-Design in München. Seit 1977 arbeitet sie als freie Grafikerin und Illustratorin. 1983 erhielt sie den Celestino-Piatti-Preis und für die Illustrationen in Gudrun Mebs' "Sonntagskind" 1984 den Deutschen Jugendliteraturpreis, den sie noch zweimal, nämlich 1996 und 1998, für weitere Titel verliehen bekam. Ihre Werke sind immer wieder in Einzelausstellungen zu sehen.
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